Mythos Mahlzeitenfrequenz: Sind mehr oder weniger Mahlzeiten pro Tag besser?
Sicherlich hat sich jeder schonmal mit dem Thema Mahlzeitenfrequenz beschäftigt, ob es eigentlich besser für die Gesundheit wäre, seine Ernährung auf 2 bis 3 oder 5-6 Mahlzeiten zu verteilen. In den Medien wird erforscht, welche Frequenz der Mahlzeiten Frequenz der Ernährung optimal zum Abnehmen ist oder auch optimal für den Muskelaufbau ist.
Wie viele Mahlzeiten sind optimal zur Gewichtskontrolle?
Für viele Mahlzeiten in der Ernährung spricht, dass man hier weniger Hunger hätte und somit das Risiko für Heißhungerattacken geringer sein. Dies führe dazu, dass man weniger Kalorien zu sich nimmt und dies führt zur Abnahme des Gewichts. Mehrere Mahlzeiten erhöhen die Produktion von Hormonen und regen so den Appetit an.
Für wenige Mahlzeiten spricht, dass man durch viele Mahlzeiten zu viel essen würde. Man würde auf dem Wege mehr Kalorien zu sich nehmen, somit wäre man über seinem Kalorienbedarf und würde zunehmen. Aufgrund der häufigen Mahlzeiten sei man der Annahme, dass der Fettabbau dadurch verhindert wird, weil der Köprer durch die Mahlzeiten in der Ernährung durchgehend mit der Verdauung beschäftigt ist.
Die Studien zeigten bezüglich der Anzahl der Mahlzeiten aufs Abnehmen oder aufs Zunehmen bezogen, dass es egal ist, wie viele Mahlzeiten man pro Tag zu sich nimmt. Ob man abnimmt oder zunimmt, hängt davon ab, wie viele Kalorien man zu sich nimmt. Natürlich ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung vom Vorteil um seine Ziele zu erreichen.
Muskelaufbau: Optimale Anzahl der Mahlzeiten
Sportler wollen natürlich optimale Erfolge zielen. Dies kann für ihre Fitness, den Muskelaufbau oder auch auf den Muskelerhalt während der Diät bezogen sein. Es wird penibel auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung geachtet und intensivst am Trainingsplan gearbeitet. Die Mahlzeitenfrequenz ist ein häufiges Thema bei Sportlern. Bei den Makronährstoffen gibt es einen besonderen Nährstoff, der mit Kraftsport bzw. Bodybuilding häufig in Verbindung gebracht wird: Protein.
Proteine in der Ernährung
Sportler haben einen erhöhten Bedarf an Protein und decken diesen ab. Bezogen auf die Mahlzeitenfrequenz hat sich durch die Wissenschaft ergeben, dass es Vorteile hat, das Protein auf mehrere Mahlzeiten auf den Tag zu verteilen. Dies führe, dass im Überschuss Muskeln optimal mit Eiweiß versorgt sind, um Muskelaufbau zu fördern. In der Diät würde das Protein dazu führen, dass die Muskeln optimal erhalten bleiben. Eiweiß ist bekannt für seinen Sättigungseffekt und eine Verteilung des Eiweiß auf mehrere Mahlzeiten, würde helfen Heißhungerattacken entgegen zu wirken. Denn in einer Diät ist das Hauptziel die Reduktion des Körperfetts durch eine Einsparung durch Kalorien und möglichst optimaler Muskelerhalt.
Mahlzeitenfrequenz bei Kohlenhydraten
Kohlenhydrate dienen zur schnellen Energiegewinnung und sind somit die Energielieferanten um schnell Leistung zu bringen. Aus diesem Grund ergibt sich, dass Kohlenhydrate am Besten rund ums Training untergebracht werden sollten. Hier wird es nicht so streng gesehen, wie bei den Proteinen, aber sowohl vor dem Training als auch nach dem Training empfiehlt es sich, die größte Menge an Kohlenhydraten zu sich nehmen, um Leistung während des Trainings zu bringen. Während eines langen Trainings kann ebenfalls eine Versorgung mit Maltodextrin vorteilhaft sein, damit die Leistung während des Trainings nicht abflacht.
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Mahlzeitenverteilung der Fette in der Ernährung
Fette gehören, genauso wie Kohlenhydrate und Proteine, in jede ausgewogene und gesunde Ernährung. Fette unterteilen sich in gesättigte und ungesättigte Fettsäuren. Die ungesättigten Fettsäuren sind essentiell und somit durch die Nahrung aufzunehmen. Darunter zählen Omega 3 und Omega 6. Die Vorteile von Omega 3 Fettsäuren sind zahlreich bezogen auf das Herz, Blutfettwerte, Körperfettreduktion als auch für den Muskelkater. Diese Omega 3 Fettsäuren, wie auch die restlichen Fette der Ernährung, sind optimalerweise auf Zeitpunkte zu verteilen, an denen keine oder wenig körperliche Aktivität vorhanden ist, da Fette die Aufnahme der anderen Nährwerte verlangsamt.
Insgesamt kann man sagen, dass es egal ist fürs Abnehmen und fürs Zunehmen, wie viele Mahlzeiten man zu sich nimmt oder auch wie man diese verteilt. Im Training für den Hobbysportler ist das Wichtigste die Kalorienbilanz. Man sollte darauf achten, die Makronährstoffe auf die verschiedene Zeitpunkte zu verteilen, wenn man das Optimum für den Muskelaufbau oder für seine Diät rausholen möchte, was im Leistungssport gemacht. Besonders das Protein hat hier den größten Effekt.
Die Mikronährstoffe, sprich Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, sollten sowohl bei der Ernährung für den Hobbysportler als auch für den Leistungssportler nicht fehlen.
Quellen: